In English language below!
Da war ich nun in Japan und habe die dortige Mode bewundert und bin nicht auf die Idee gekommen, mir ein Japanisches Schnittmusterbuch als Souvenir mitzunehmen. Wie dumm kann man eigentlich sein. Erst zu Hause, als ich auf der Suche nach einem neuen Hosenschnittmuster war, bin ich darüber gestolpert. Das wird mir wohl kein zweites Mal passieren. Bei meinem nächsten Japan – Besuch bin ich nun besser vorbereitet. Immerhin war mir aber nach unserem Japan Urlaub klar, dass ich meinen weiten Hosen treu bleiben werde. Viele japanische Frauen tragen geradlinig geschnittene weite Kleidung, wie sie auch in vielen japanischen Bekleidungsgeschäften zu sehen war. Vielleicht kaufe ich mir aber auch nachträglich ein Schnittmusterbuch. Es gibt einige Bezugsquellen in Europa. Bei meiner Suche nach japanischen Schnittmustern bin ich erneut auf Julias Blog Post gestoßen. Sie hat bereits aus einem japanischen Buch genäht.
Als ich dann endlich Teil 10 unseres Japan Aufenthaltes auf meinem Blog verewigt hatte, konnte ich mich endlich wieder meinem Hobby widmen. Bei Lara von 1000 Stoffe kaufte ich mir noch vor unsere Abreise einen hellen Denim und nahm in Japan passend dazu Stoff mit.
Die Suche nach einem neuen Hosenschnittmuster
Neues Hosenschnittmuster ausprobieren oder auf alt Bewährtes zurückgreifen – das ist oft mein erster Gedanke. Diese Entscheidung kann herausfordernd sein, denn während die Neugier auf neue Designs und Schnitte verlockend ist, besteht immer das Risiko, dass das neue Muster nicht den eigenen Anforderungen entspricht. Besonders wenn man bereits bewährte Schnittmuster gefunden hat. Persönlich habe ich mit den Schnittmustern Hose Erna und Charlotte von Prime Pattern zwei Lieblinge im Kleiderschrank. Ein neues Hosenschnittmuster bringt Abwechslung und gibt mir die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren. Außerdem möchte ich als als Bloggerin begeistern und hin und wieder überraschen. Wiederholungen können schnell langweilig werden. Auch wenn meine Beschreibungen zu Erna oder Charlotte beliebt sind, wird meine geneigte Leserschaft vermutlich wenig Interesse daran haben, nochmals von Erna und Charlotte zu lesen. Wesentliche Gründe sich doch nach etwas Neuem umzuschauen.
Seit Jahren bewundere ich die Designbeispiele der Worktrousers von Ann Ringstrand und verfolgte gespannt die Umsetzungsbeispiele auf Instagram. Mit Anke (von grenzgängerdesign) und Julia (piek&fein) hatte ich sogar zwei Bloggerinnen, die von diesem Schnittmuster ausführlich berichtet hatten. Aber als TAL (The Assembly Line) Mitte März ihr neues Hosenschnittmuster “The Barrel-leg Trousers” veröffentlichte, traf ich meine Entscheidung. Das Risiko war nicht geringer als bei anderen neuen Schnittmustern, aber die Idee, ein gerade erst veröffentlichtes Muster auszuwählen, reizte mich.
Erwartungen an das neue Schnittmuster von TAL
Bisher hatte ich noch keine Erfahrung mit Schnittmustern von TAL, daher war ich umso gespannter auf die “Barrel-leg Trousers”. Dass das Schnittmuster in englischer Sprache verfasst war, störte mich nicht weiter. Falls die Anleitung zu kompliziert oder möglicherweise oberflächlich sein sollte, habe ich immer noch mein bewährtes Schema im Hinterkopf.
Die Barrel-leg trousers zeichnet sich durch einen tieferen Schritt und ein kurzes, geschwungenes Bein aus. Sie verfügt sowohl vorne als auch hinten über Taschen. Darüber hinaus bietet das Schnittmuster drei verschiedene Optionen für den hinteren Beinabschluss und den Bund, um unterschiedlichen Körperformen gerecht zu werden. So kann man zwischen einem normalen Bundrücken (Option 1 für eine normale Taille), einem kurvigeren Bundrücken (Option 2 für eine schlankere Taille und eine kurvige Passform) und einem geraderen Taillenband hinten (Option 3 ohne Abnäher zu nähen) wählen. Natürlich wird nicht nur die Anpassung des Schnittmusters in der Anleitung detailliert erläutert. Auch sind die jeweiligen Arbeitsschritte so angelegt, dass bei Verwendung von speziellem Garn zum Absteppen von Nähten, ein unnötiges Wechseln des Garnes vermieden wird. Ein besonders komfortables Schnittmuster, da es nicht nur eine detaillierte Beschreibung enthält, sondern auch viele Detailzeichnungen, die den Nähablauf Schritt für Schritt veranschaulichen.
Nach den Abmessungen laut Tabelle hätte ich die Größe L nähen sollen. Beim Ausmessen des inzwischen zusammengeklebten Schnittmuster kamen mir erste Zweifel und die Idee, meine Cordhose Erna auf das hintere Hosenbein entsprechend aufzulegen. Laut den Konturen fügte sich Erna mit Luft in die Größe M ein, so dass ich mich daher für die Größe M entschieden habe.
Ich nähte die Hose (Option 1) wie in der Beschreibung festgelegt, mit Ausnahme des hinteren Hosenbunds. Bei der Anprobe konnte ich eine angenehme Bundweite feststellen, so dass ich mit Freude im hinteren Bereich Gummi einziehen konnte. Gewichtsschwankungen sind somit kein Thema. Liebs. Die Ziernähte sind nicht mit besonderem Garn gesteppt und auf ein Label kann ich einfach nicht verzichten. Als persönlichen Hingucker gibt es einen bunten Paspel am inneren Bund. Mag ich auch sehr. Jedes Mal beim Reinschlüpfen freue ich mich über dieses Detail in meinen Hosen.
Ich musste keinerlei Anpassungen an der Passform vornehmen, was mich besonders freut. Das Schnittmuster entspricht genau meinen Vorstellungen von einer neuen Hose, angehaucht im japanischen Stil. Mit meiner Entscheidung für die Größe bin ich ebenfalls zufrieden. Ob eine Größe S ausgereicht hätte? Ich denke, nein – zumindest nicht für ein angenehmes Tragegefühl. Beim Betrachten der Bilder ist mir aufgefallen, dass die Saumkante so leicht wellig ist. Ich werde die Naht nochmals mit meinem Obertransport – Nähfuss nähen, so verhindere ich den ungleichmäßigen Stofftransport.
Ein Handarbeitsabenteuer
Bereits vor meiner Abreise nach Japan hatte ich einen Handarbeitsladen (über sieben Etagen) in Tokio ausfindig gemacht, den ich unbedingt besuchen wollte. Neben Stoff wollte ich mir unbedingt meine Lieblingsnadeln von TULIP mitbringen. Über DMIN hatte ich von den Tulip Nadeln (hergestellt in Japan) gehört. Später hatte mich meine Nähfreundin mit diesen Nadeln überrascht. Sie sind wirklich erstklassig und dieses Mitbringsel war mir wichtig. Ich war mir sicher, dass ich die Tulip – Nadeln, als einheimisches Produkt, in Japan finden werde. Nach der ergebnislosen Suche im Stoff- und Handarbeitsladen in Kyoto war ich mir nicht sicher, ob es mir gelingen wird. In Tokio hatte ich Glück, denn es war frischer Nachschub eingetroffen, so die Verkäuferin. Was ich aber nicht finden konnte, war die Etage mit dem Stoff. Dank meiner mutigen Nachfrage wurde ich fündig. Stoff gab es in diesem Gebäude nicht (mehr), aber mit nur wenigen Schritten hatte ich mein Ziel erreicht.
Die Herausforderung der Auswahl: Eine vertraute Situation
Schon bei meinem Besuch bei Moods Fabrics in New York City hatte ich erfahren, wie überwältigend die Auswahl an Stoffen sein kann. Angesichts einer schier endlosen Auswahl an Stoffballen, in unzählig vielen Regalen fühlte ich mich erneut überwältigt und überfordert. Ich bin mir sicher, dass ich einige Highlights übersehen habe. In dem Laden stieß ich auf ein großes Regal mit Liberty Stoffen und wusste aus Erfahrungen, dass man mit diesen Stoffen grundsätzlich nichts falsch machen kann. Nach sorgfältiger Überlegung und unter Berücksichtigung meiner Lieblingsfarben im Kleiderschrank entschied ich mich für zwei Stoffe, die meine Kriterien erfüllten. Im Gegensatz zu meinen Erfahrungen in New York City bin ich dieses Mal sehr zufrieden mit meiner kleinen Auswahl.
Nun brauchte es nur noch ein Schnittmuster für ein Oberteil. Ich wollte gern ein neues Schnittmuster probieren. Wichtig waren mir weite Ärmel. Ob diese noch immer im Trend sind, ist mir eigentlich egal – ich persönlich finde sie großartig und hatte auch in Japan ähnliche Styles gesehen. Also begab ich mich auf die Suche nach Inspiration in Zeitschriften und im Internet, um verschiedene Möglichkeiten zu erkunden.
Die Entscheidung: Fibre Mood Eza Schnittmuster
Nach gründlicher Recherche und Betrachtung verschiedener Modelle fiel meine Wahl schließlich auf das Fibre Mood Eza Schnittmuster. Die weiten Ärmel und der lockere Schnitt entsprachen genau meinen Vorstellungen. Allerdings stellte ich bei der Betrachtung von Fotos auf Instagram fest, dass es Unterschiede in der Passform gab. Viele Modelle wirkten relativ eng anliegend im Bereich der Vorder- und Rückenteile – ein Aspekt, der mich etwas beunruhigte. Schließlich wollte ich sicherstellen, dass mein feiner Liberty Stoff genügend Weite und Bewegungsfreiheit erhalten würde. Trotz der wirklich viel genähten Eza – Blusen konnte ich keine ausführliche Schnittmuster-Besprechung oder Blog-Posts darüber finden. Zu gern hätte ich ein Feedback über die Passform insbesondere im Hinblick auf den Schnitt der Vorder- und Rückenteile gelesen.
Mutig fügte ich im Vorderteil insgesamt 10 Zentimeter Weite zu, indem ich das Schnittmuster entsprechend mit Abstand von 5 cm zum Stoffbruch / Vordere Mitte aufgelegt habe. Das Rückenteil, nicht im Stoffbruch zugeschnitten, habe ich ansonsten nicht verändert. Um den Halsausschnitt zu regulieren, habe ich die Weite im Vorderteil gekräuselt und hinten wird meine Eza mit einer Schleife geschlossen. In der Länge habe ich beim Vorder- und Rückenteil 5 Zentimeter zugegeben. Bei den 2 gekauften Metern war auch die Einhaltung des Musters bei der Rückennaht nicht möglich. Das stört mich aber auch nicht.
Fazit: Kreative Lösungen und individuelle Gestaltung
Mit meiner Entscheidung für das Fibre Mood Eza Schnittmuster (genäht in Größe L) und den eigenen Anpassungen bin ich sehr zufrieden. Möglicherweise werde ich die Länge bei Eza etwas kürzen, sofern dann noch das Tragen in der Hose möglich ist. Auf einigen Bildern erscheint sie mir etwas zu lang. Allerdings warte ich damit noch ab. Erst muss ich sehen, wie sich die Bluse im “Alltag” bewährt 😉. Bei diesem feinen Stoff habe ich überwiegend französische Nähte verwendet.
Den aufmerksamen Betrachtern unter euch, ist bestimmt auch meine Moon Bag aufgefallen. Diese neue Tasche bekommt einen separaten Blog Post.
Beide Schnittmuster haben für mich Wiederholungspotential. Ich bin nun auch neugierig auf weitere Schnittmuster von TAL. Für all diejenigen, welche das Schnittmuster kleben nervig finden, es gibt natürlich auch eine A0 Datei. Zudem sind die Bögen auch innerhalb der Größen nochmals aufgeteilt. Man muss also nicht sämtliche Größenlinien auseinanderhalten.
Werbung von Herzen und aus Überzeugung, alle Materialen wurden von mir gekauft :). Dank der Feiertage kann ich auch endlich wieder am Me Made Mittwoch teilnehmen. Ich freue mich auf den bunten virtuellen Laufsteg und bin gespannt, was so gezaubert worden ist. Herzlichen Dank an das Team von MMM für dieses monatliche Ereignis und lieben Dank an Melanie für die sonnige Begrüßung im relativ neuen Schnitt „Reef“ von Greenstyle Patterns.
Liebst,
Birgit
According to the statistics displayed, my blog is also accessed from abroad to a not inconsiderable extent. Of course I am very pleased about this and would like to write some details about both patterns in English.
Both the Eza blouse from Fibre Mood and the barrel-leg trousers from TAL remind me of my vacation in Japan in February. I was so impressed by the Japanese women’s style of dress that I really wanted to sew wide trousers with a wide blouse back in Germany. The pattern for the barrel-leg trousers was just released in March and the sketch of the trousers inspired me. I had never tried a pattern from TAL before, so I was very excited.
According to the measurements in the pattern, I should have chosen size L. I put my “Erna” trousers on the back leg and they fitted in size M.
I therefore cut the size M. The description for sewing the pants is fantastic and very well illustrated. No questions were left unanswered. I only made one alteration. Instead of a fixed waistband, I added elastic at the back. Weight fluctuations are therefore not an issue 🙂
I really like my new pants and can honestly recommend the pattern. It was also a good decision to go for size M. The fabric used is a denim.
The Eza blouse from Fibre Mood can often be seen on Instagram. However, it bothered me that the front and back of the models shown were often close to the body. I therefore extended the front by a total of 10 centimeters. I simply moved the center front 5 centimeters from the fabric fold. The resulting neck width in the front part was corrected by gathering. The fabric, a souvenir from Japan, was not sufficient for a double cut of the back. That is why there is a seam in the back. Unlike the pattern, I planned a bow. I also lengthened the blouse by 5 centimeters. I really like my new outfit.
Thank you very much for visiting my blog.
Best regards,
Birgit
Eine richtig tolle Kombi, perfekt frühlingshaft… lg Sarah
Dankeschööön. oh ich liebe das Outfit. Habe es inzwischen schon soo oft angehabt. LG Birgit
Die Hose sieht toll an Dir aus und Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Das ist ganz Dein Stil! Ich bin etwas erstaunt, dass bei dir die Maße nicht recht gestimmt haben beim TAL-Schnittmuster. Ich hatte bisher hier keine Probleme, die Maßtabelle stimmt bei mir immer mit dem Endergebnis und meiner gewählten Größe überein.
Falls Du noch mehr Input für japanische Mode brauchst: ich hab eine zeitlang einiges genäht und mehrere Bücher ausprobiert. Ein tolles Basicbuch ist “Nähen im japanischen Stil”, das ich empfehlen kann.
Hallo Anke, Danke für dein Feedback und deinen Hinweis zum Nähen im japanischen Stil. Mit der Größe fand ich das nicht so dramatisch, ich wusste mir glücklicherweise vorab zu helfen:)
LG Birgit
Die Bluse, besonders der Stoff, gefallen mir auch sehr, tatsächlich sind viele japanische Nähbücher ins Englische und auch einige ins Deutsche übersetzt worden, die Frankfurter Stadtbücherei hat sogar etliche Exemplare. Es war mal sehr trendy danach zu nähen, es gab sogar diesen extra Blog tagoshi, tanoshi oder so ähnlich, wo man sich verlinken konnte, eine Quelle der Inspiration, vielleicht gibt es den noch …. lg Anja
Hallo Anja,
oh wo jetzt littleM im Besitz eines Bücherausweises ist, sollte ich wohl gemeinsam mit ihr die Bücherei aufsuchen 🙂 Über Pattydoo habe ich etwas zum Japan Sew Along gefunden, aus 2014. Wie krass. Auf den entsprechenden Blog (tanoshii-schneidern.blogspot.com) kommt man nur mit einer Einladung. Zumindest steht es bei dem entsprechenden Link über die Pattydoo Seite.
Krass, das du dich daran erinnert hast 🙂
Ich liebe mein Outfit und könnte es immerzu tragen. Wirklich zwei Lieblingsteile.
LG Birgit
Ein tolles Outfit, sehr gelungen.
Dankeschön und ich mag auch meine Moon Bag. Dachte ja, ich werde sie nur im Urlaub nutzen. Aktuell nutze ich sie nur noch. Da passt einfach so viel rein.
LG Birgit
Ich hatte “Nähen im japanischen Stil” lange bevor ich dann tatsächlich in Japan war. Und habe recht schnell gelernt, dass die japanischen Schnitte nichts für mich sind. Sie gefallen mir. Aber sie sind nicht für meine Größe. Weshalb ich dann in Japan gar nicht Ausschau nach Nähbüchern gehalten habe. Dafür nach japanischen Nähutensilien und vor allem nach den japanischen bedruckten Halbleinenstoffen. Nippory Fabric Town in Tokio hat mich dann auch ziemlich erschlagen. Alle Stoffe habe ich noch gar nicht vernäht, vieles wird noch gestreichelt. Da bist du mit deinen textilen Reiseerinnerungen schon weiter. Und wirst beim Tragen dieser schönen Bluse immer an die Japanreise zurück denken 🙂 Die Hose gefällt mir übrigens auch gut. Weite Hosen sind immer eine gute Wahl, finde ich. Außer wenn man sich täglich mit dem Fahrrad fortbewegt, weshalb ich nicht allzu oft weite Hosen nähe und trage und dann immer zu tun habe zum Radeln die flatternden Hosenbeine zu fixieren. Im Zug warst du sicher die am besten gekleidete 🙂
Liebe Grüße, heike
Ganz wunderbar hier über Dein neues Outfit und die Stoff-und Zubehörkaufe in Japan zu lesen. Hose und Bluse gefallen mir sehr und haben mich tatsächlich schon auf dem Vorschaubild an asiatische Mode erinnert. Ich bewundere ja Frauen wie Dich, die immer die neuen Schnitte der Label auf dem Schirm haben. An mir geht sowas meist erstmal vorbei. Und erst, wenn es schon fast keine mehr näht, probiere ich auch das eine oder andere aus. Dafür lese ich dann umso lieber bei den Vorreiterinnen wie Dir. Ich würde die Bluse übrigens kürzen, wenn Du sie öfter über der Hose tragen möchtest. Reingesteckt finde ich sie gut so. wie sie ist. Und mit der Mehrweite hast Du auch alles richtig gemacht. Ist ja auch viel angenehmer, wenn es wärmer wird.
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag – solche Posts machen diese Plattform für mich lesenswert. Leider sind inzwischen auch viele schnelle Insta-Verlinkungen hier. Ich habe da nichts generell dagegen, haben wir ja auch in unsere Regeln aufgenommen. Aber Beiträge wie Deiner sind einfach wirklich informativ und inspirierend.
Liebe Grüße von Ina
Liebe Ina, auch hier nochmals lieben Dank für dein Feedback. Ich habe die Bluse noch nicht gekürzt, trage sie tatsächlich über der Hose bzw. stecke nur einen Zipfel vorne in den Bund.
Und beide Stoffe sind traumhaft auf der Haut. Man merkt eben, wenn Stoff etwas hochpreisiger ist.
LG Birgit
Tolles Outfit und deine Reiseberichte haben tatsächlich Lust auf Japan gemacht. Und das klingt ja, als ob ihr schon den nächsten Trip planen würdet.
LG Miriam
Huhu, ja ab Oktober werden wir Ausschau nach Flügen halten. Diese kann man ab 360 Tage zuvor buchen. Wir wollen so gerne im Herbst 2025 zurückkehren. Japan ist noch immer fast täglich Teil unserer Gespräche.
LG Birgit
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht über die Barrel-Leg Trousers! Um den Schnitt schleiche ich auch schon herum, bin mir aber noch nicht so ganz sicher. Interessant finde ich die verschiedenen Bundlösungen, und Du hast das mit dem Gummizug im Rücken noch wunderbar optimiert. Die Beinform sieht an Dir sehr, sehr gut aus, und auch mit dem hellen Denim optimal umgesetzt. Deine Eza-bluse finde ich noch schöner als die Fibremood-Modelle, ich glaube, die Mehrweite im Vorderteil tut dem Schnitt sehr gut. Ich würde sie übrigens nicht kürzen, denn vielleicht trägst Du sie doch mal zu einer engeren Hose? Der Stoff ist ja einfach ein Traum, ich fürchte, dann muß ich auch mal nach Japan fahren…
Liebe Grüße, Barbara
Hallo Barbara,
nachdem ich die Hose nun schon ganz oft an hatte, kann ich das SM erst recht empfehlen. Ich fühle mich so unglaublich wohl in der Hose, sie sitzt so angenehm einfach klasse. Die Bluse habe ich nicht gekürzt. Hin und wieder stecke ich eine Zipfel in den vorderen Bund und damit fühle ich mich rundum wohl. Bin gespannt ob du das SM umsetzen wirst.
LG Birgit
Eine sehr gelungene Kombi. Ich finde diese leicht pudrigen Farben toll und die Silhouette ebenfalls.
LG, Stefanie
Dankeschön, oh ja ganz große Liebe, mit jedem Tag mehr. LG Birgit
Dein Outfit schaut toll und lässig aus. Deine Stoff-und Schnittwahl sind sehr stimmig. Von den TAL Schnittmustern habe ich bisher noch nichts gehört, danke für Deinen ausführlichen Bericht und die Einkaufserfahrungen in Japan.
Liebe Grüße
Sandra
Gern geschehen 🙂 ich habe hin und wieder auch Wissenslücken bei Schnittmuster Designern und denke immer, ich bin die Einzige. Aber es gibt so unfassbar viele Designer, kann man gar nicht alle auf dem Schirm haben.
LG Birgit
Liebe Birgit,
ein richtig tolles Outfit hast du dir genäht, die Farben der Bluse sind mega. Hoffentlich passt das Wetter bald für solche Kleidung.
LG, Heike
Hallo, ich lese hier einfach so mit. Sehr schönes Outfit. ich nähe grad nach einem japanischen Schnittmusterbuch (ich hab nicht alle Kommentare gelesen, vllt. hat dies schon jemand erwähnt…) Es heißt NANI IRO SEWING STUDIO von Japanese Dressmakers.
https://www.etsy.com/de/listing/983019665/the-nani-iro-sewing-studio-book-18
Vielleicht hilft dies auch erstmal weiter…
Viele Grüße Conny
Hallo Conny, Danke für den Link zum Schnittmusterbuch. Es hatte noch keiner erwähnt 🙂
LG Birgit
Cool! Diese Hose sieht sehr bequem aus. Perfekt für den Sommer, ich liebe so bequeme Kleidung.