Klassisch – zeitlos – schön – der Trenchcoat.
Endlich habe ich einen Trench in meinem Kleiderschrank. Dieses Kleidungsstück steht schon sehr lange auf meiner “to sew list”. Eigentlich haperte es bislang an einem überzeugenden Schnittmuster. Fast war ich geneigt, den Vogue-Schnitt vom Mantel meiner Tochter zu verwenden.
Weshalb es nun nicht das Vogue Schnittmuster geworden ist, habe ich hier bereits ausführlich erzählt. Ihr wisst also, dass ich das Schnittmuster Gloria von Prime Pattern zur Verfügung gestellt bekommen habe – an dieser Stelle nochmals der Hinweis auf Werbung. Hinter Prime Pattern steht die Designerin Anja Höhn. Ihr Wunsch ist es, Schnittmuster auf Designerniveau anzubieten. Gleichzeitig sollen diese einfach durch ausführliche bebilderte Nähanleitungen nachzuarbeiten sein. Mein Auftrag bestand nun darin, dass Schnittmuster Gloria auf Verständlichkeit zu prüfen. Die Idee, einen Online Shop zu entwickeln, ergab sich für Anja in erster Linie durch die Rückmeldung ihrer Nähkursisten. Ihr Shop besteht also noch nicht lange.
Für meinen Schnitt habe ich Anja meine Maße geschickt und im Ergebnis wurde mir das Schnittmuster in der Größe 40 als Pdf Datei übersandt. Puuh, Größe 40 hatte ich bislang noch nie genäht und ein wenig nagte ihre festgelegte Größe schon an meinem Ego 🙂 Erstmals ließ ich mir das Schnittmuster in A0 drucken. Am nächsten Tag erreichten mich die Bögen. Fazit: A0 ist perfekt und wird wohl beibehalten werden und der Service der Druckerei ist im Übrigen auch erstklassig.
Den Stoff (Microfaser Wetterstoff, beidseitig gewebt) habe ich bei Anja gekauft. Ich habe ihr meine Materialvorstellungen geschrieben und dann erreichte mich dieses Traumstöffchen. Mein “Blindkauf” war hier mehr als perfekt. Diese Haptik und das edle Knittern sind mir bislang noch nicht begegnet. Die angegebene Stoffmenge passte zum tatsächlichen Verbrauch, perfekt. Ich habe mich mit Freude für die lange Variante entschieden. Die Vorteile eines langen Mantels liegen einfach auf der Hand. Im Übrigen beinhaltet die Nähanleitung neben dem Vorwort, der Maßtabelle, der Skizzen zum Auflegen der Schnitteile auf dem Stoff, auch ein Abkürzungsverzeichnis, es werden Nähbegriffe erklärt und zudem gibt es insgesamt sieben ausführliche Detailverarbeitungen.
Auftragsgemäß begann ich wirklich akkurat nach Anleitung zu arbeiten. Im Schnittmuster sind alle Naht- und Saumzugaben enthalten. Das ist für mich noch immer ungewöhnlich und war natürlich mit Auftrennen verbunden. In Gedanken habe ich teilweise mit der mir üblichen Nahtzugabe genäht. Anjas Erklärungen zu den Nahtzugaben finde ich allerdings einleuchtend und wirklich gut durchdacht.
Noch immer markiere ich meine Stoffteile mit Heftfaden, ganz nach dem Motto: Gelernt ist gelernt. Erst die Tage konnte ich erneut feststellen, dass Sebastian Hoofs auch noch so arbeitet. Meine Methode kann folglich nicht verkehrt sein 🙂
Als ziemlich ungewohnt empfand ich den Beginn der Näharbeiten. Laut Anleitung wurden zuerst die Gürtel- und Riegelschlaufen, die Epauletten und die Armriegel (das Schnittmuster enthält zwei Armriegel Varianten) genäht. Nur gezwungenermaßen hielt ich mich an den Nähplan 😉 Später allerdings war die Freude groß, als ich mich nicht mehr mit dem Nähen der Kleinteile beschäftigen musste. Dass ich zuvor alle erforderlichen Teile mit Fixiereinlage beklebt habe, ist selbstverständlich 🙂
Zum ersten Mal las ich von Brustabnäher mit Schattenausgleich. Hier gab es die erste Detailverarbeitung (mit Gelinggarantie). Anjas Methode werde ich mit Sicherheit beibehalten.
Nun folgten die Leistentaschen. Warum ich diese wiederholend nähen musste, hatte ich bereits hier ausführlich und bebildert erklärt. Nach den nun mehrtägigen Fotoshootings kann ich überzeugend sagen, dass sie sich wunderbar anfühlen 🙂
Bis zur ersten Anprobe hatte ich die Leistentaschen gearbeitet, waren der Mantelschlitz nach Detailverarbeitung entstanden und die Koller einschließlich der Ärmel eingenäht. Bis dato hatte ich keine Ahnung ob mir die Größe 40 passen wird oder erhebliche Änderungen vorzunehmen sind. Da er auf meinen Puppen nicht außergewöhnlich üppig ausgesehen hat und Anja zudem erwähnte, dass sie von ihrer Passform überzeugt sei, ging ich relativ gelassen mit dem Risiko um.
Schon beim ersten Reinschlüpfen war mir klar, dass er wirklich perfekt sitzt. Selbst die Ärmellänge war exakt. Mit großer Begeisterung habe ich mich ausgiebig vor unserem Spiegel gedreht.
Anders als im Schnittmuster vorgesehen, habe ich meinen Trenchcoat ohne Futterstoff genäht. Nach der Empfehlung der Designerin wollte ich die Abseite des Stoffes sichtbar erhalten. Hin und wieder habe ich diese Idee verflucht. Alle Nähte mussten folglich eingefasst werden. Bisher habe ich mich immer erfolgreich um dieses schöne Detail gedrückt. Ganz ohne Futterstoff ist mein Mantel dennoch nicht genäht. So sind Vorder- und Rückenteil bis etwa handbreit unter der Brust und der halbe Ärmel abgefüttert. Als Vorlage dienten mir im Groben die Koller Teile. Das hat insgesamt ganz gut funktioniert.
Beim Nähen des Aufhängers wich ich dann doch vom Nähplan ab. Ich finde die Aufhänger – Methode aus dem Video “Blazer nach Maß nähen lernen” von Inge Szoltysik-Sparrer sehr besonders und möchte auch nicht mehr darauf verzichten.
Den Kragen habe ich anfangs nach der Nähanleitung gearbeitet. Im Weiteren konnte ich der Beschreibung jedoch nicht mehr folgen und nähte den Kragen “wie immer”. Nach Rücksprache mit Anja stellte sich heraus, dass an diesem Punkt die Nähanleitung korrigiert werden musste. Es hatte also wirklich einen Sinn, dass ich ihre Anleitung auf Verständlichkeit prüfen sollte. Der Fehler ist längst behoben und Anja war voll des Lobes 🙂
Nach wirklich vielen Nähstunden war dann mein Trenchcoat endlich fertig. Die Passform kann ich gar nicht genug loben. Kein Verrutschen im Schulterbereich oder spürbare Enge bei Armbewegungen, kein Zippeln und Zupfen beim Tragen… Wisst ihr was ich meine?
In Vorbereitung auf diesen Post konnte ich nachlesen, dass man einen Trenchcoat nicht geschlossen trägt. Wusstet ihr das? Soll mir recht sein, denn es sieht viel lässiger aus. Die Fotos mit geschlossenem Mantel waren mit Hintergrund der Schnittmustervorstellung dennoch nötig. Nun aber Vorhang auf, für meinen zeitlosen Klassiker. Ich mag ihn wirklich sehr.
Endlich kann ich mein Hemdblusenkleid aus dem Stoff von Mood Fabric öfter tragen. Mir fehlte bisher die richtige Jacke. Als Foto Location diente uns mal wieder unser Bahnhof. Meinen Mann fand meine Idee anfangs nicht wirklich gut. Beim Fotografieren hatte er dann doch ein gutes Gefühl. Immer wieder bin ich dankbar, dass er mein Hobby diesbezüglich unterstützt, auch wenn dabei manchmal die Fetzen fliegen 🙂
Insgesamt waren wir an drei Tagen meinen Trenchcoat fotografieren. Auch das hat mein Mann geduldig ertragen 🙂
Das Nähen des Trenchcoats ist trotz umfangreicher Nähanleitung und Bebilderung als anspruchsvoll zu bewerten. Mit Näherfahrungen auf jeden Fall machbar. Wenn ich an der ein oder anderen Stelle noch intensiver gelesen hätte, wäre mir das ein oder andere Trennen erspart geblieben. Von mir eine klare Schnittmusterempfehlung. Neben der hervorragenden Passform gibt es eine umfangreiche Nähanleitung. Ich hoffe auf noch viele Schnittmuster aus Anjas Händen. Ein weiteres Schnittmuster steht gedanklich bereits auf meinem Nähplan, es mangelt noch am Stoff. Damit ist leider auch die Teilnahme am Me Made Mittwoch ausgeschlossen. Der großen kreativen Runde hätte ich wirklich gern dieses Schnittmuster näher gebracht.
Bestimmt habt ihr sie schon bewundert…meine neue Tasche. Davon berichte ich in meinem nächsten Post, der in den nächsten Tagen geschrieben wird.
Habt es fein,
Birgit
Der ist wunderbar geworden und steht Dir fantastisch 😍
Lieben Dank, er trägt sich auch wunderbar. Inzwischen hatte ich ihn mehrmals in Gebrauch und fühle mich wirklich sehr wohl darin. Liebe Grüße Birgit
Da hat sich jede Minute gelohnt, die du daran gearbeitet hast. Ein toller Klassiker und ich bin wirklich begeistert von deiner Akkuratesse! Grüße Anke
Dankeschön liebe Anke, inzwischen bin ich ziemlich pingelig geworden. Die Zeit gibt es auch einfach her, dann wird eben getrennt bis es gut aussieht 🙂
LG Birgit
Sieht einfach nur perfekt aus !
Ich beneide dich um deinen zeitlosen Klassiker.
Herzliche Grüße von Susanne
Ich bin auch unendlich froh, dass ich mir die Zeit für diesen Klassiker genommen habe. Ich werde ihn schleppen bis sich der Stoff verabschiedet 🙂
Liebe Grüße Birgit
Liebe Birgit, du bist eine Meisterin! Ich bewundere immer wieder das, was du nähest.
Ich verfolge deine Arbeiten schon seit Jahren, denn sie sind mir immer positiv aufgefallen ohne aufdringlich zu sein. DU schreibst auch mit so viel Liebe von dem was du machst. Einfach toll!
Der Trench steht dir fantastisch und das du dich darin wohl fühlst kann ich auf den Fotos sehr gut erkennen.
Die nette Geschichte von Anja und dem Schnitt und Stoff kann ich sehr gut nachvollziehen, ich habe sie in ihrem Atelier besucht und war einfach nur begeistert.
Ich warte auf deine weiteren Meisterstücke. Schön, dass es dich gibt.
Übrigens, das mit dem Fotografieren, bei uns fliegen auch oft die Fetzen, aber richtig-:)
Viele liebe Grüße
Alicja
Ach du Liiiebe, vielen vielen Dank. So ein Kompliment von einer Person, welche selbst absolut perfekt arbeitet 🙂 Das kann ich wirklich nur zurück geben. ich liebe deinen Kleidungsstil und ich mag es sehr dass du fast ausschließlich hochwertige Stoffe verwendest. Das sieht man auf den ersten Blick. Herzhaft Lachen musste ich über deine Anmerkungen zum Fotografieren :)) ich konnte es mir direkt vorstellen 🙂 und bin beruhigt, dass es nicht nur mir so geht 🙂
Liebe Grüße Birgit
Liebe Birgit, auf Instagram habe ich schon jeden Beitrag zu dem Trenchcoat genau und sehr bewundernd studiert. Ein zeitloser, wunderbar gearbeiteter Trench ist dir da geglückt. Da hat sich jede Minute gelohnt. Sehr schön finde ich das Du uns auf die Reise mitgenommen hast. Deine Beiträge sind mir immer eine Freude zu lesen. So ein teil hätte ich auch gerne, du hast mir Mut gemacht, es in Erwägung zu ziehen. Lieber Gruß Jeanettte
Hallo Jeanette, ich freue mich total, dass meine Zwischenposts auf Instagram bei dir gut angekommen sind. Manchmal bin ich mir gar nicht sicher, ob es überhaupt jemanden interessiert. Oh trau dich einfach und nimm dir Zeit beim Lesen. Frag gern nach, wenn du irgendwo nicht weiterkommst. Bei Instagram erreichst du mich schnell und unkompliziert. Wenn ich helfen kann, gerne. Auch wenn ich das Schnittmuster geschenkt bekommen habe, kann ich es vor allem wegen der Passform wirklich sehr empfehlen. Liebe Grüße Birgit
Der Mantel sieht einfach nur perfekt aus! Toll, die ganzen Details. Gelernt ist gelernt…
Ein Trenchcoat steht zwar nicht auf meinem Nähplan, aber du machst mich wirklich neugierig auf das Schnittmuster. Dass man einen Trench nicht geschlossen trägt, hatte ich auch noch nicht gehört. Wer sagt denn sowas? Aber man könnte sich die Knopflöcher sparen 😉
Liebe Grüße Christiane
Hallo Christiane, lieben Dank für dein Kompliment und vor allem auch fürs Kommentieren. ich habe einfach ein wenig zum Thema Trench gegoogelt. In mindestens zwei Artikeln konnte ich es lesen. Meine Recherche war nicht wirklich tiefgehend, also du müsstest es leicht finden können. Ein Trench soll lässig daher kommen, die Begründung. Das macht er nach deren Aussage nicht, wenn er geschlossen getragen wird. Das er keine Knopflöcher haben muss, steht da allerdings nicht :)))
Liebe Grüße Birgit
Wow, der Hammer! Einen Trenchcoat zu nähen ist für mich echt die Königsdisziplin!
Ich liebe ja die Trenchcoats von Burberry und ich wollte mich immer schon auch mal einen machen (in lila natürlich). Aber bislang habe ich mich da nicht rangetraut.
Das Schnittmuster ist wirklich klasse. Ich weiß zwar, dass man die Mäntel derzeit wadenlang trägt, aber ich an deiner Stelle hätte ihn ein bisschen gekürzt. Ich finde er würde dir besser stehen, wenn er nur Knielänge hätte. Trotzdem ein wundervolles Nähprojekt, wirklich klasse gearbeitet!
Hallo Theresia, vielen Dank für dein Feedback. Ich freue mich sehr. Meine Königsdisziplin ist Unterwäsche 🙂 Da halte ich das Nähen von einem Trench als vergleichbar easy 🙂 ich habe mich noch nicht an Unterwäsche getraut, also so richtige mit Spitze usw.
Den nächsten Trench könnte ich eigentlich in kürzer nähen 🙂 Ich bin tatsächlich nicht nach danach gegangen, ob es modern ist. Ich habe mich an meinem langen Wollmantel orientiert und ich fühle mich so super wohl in lang 🙂 Vor allem bei langen Kleidern habe ich damit mein Problem gelöst. Dennoch hast du mich jetzt auf eine Idee gebracht, in kurz und aus Gabardine das wäre eigentlich perfekt 🙂
Lieb Grüße Birgit
Das habe ich jetzt richtig genossen: Deinen Text und eure Bilder! Richtig gefreut habe ich mich auf diesen Post und ich teile Deine Begeisterung voll und ganz. Dein Nähen ist aber auch meisterhaft und der Trench ist großartig geworden. Die Farbe ist perfekt für jedes darunter und hat etwas Luftig-Leichtes. Das wird durch die blau Abseite noch verstärkt. Danke auch für die genau Beschreibung und die Empfehlung des Schnittmusterslabels. Ich war auch schon auf Anjas Seite und habe da was im Blick. ich wünsche Dir ganz viele Gelegenheiten, dieses Masterpiece auszuführen und jede Menge Komplimente.
Liebe Grüße von Ina
Liebe Ina, vielen Dank für dein Feedback. Ich hatte meine Stoffbeschreibung auch so abgegeben, locker leicht keine Gabardine. Das kam dann dabei heraus. Anja hat scheinbar auch ein wirklich gutes Händchen bezüglich geeigneter Stoffe. Ich hatte den Trench schon mehrfach an, er trägt sich ehrlich, ehrlich genial. Ich möchte unbedingt noch weitere Schnittmuster probieren. Die Passform (und es ist kein Maßschnitt) hat mich wirklich überzeugt. Inzwischen gibt es ja weitere Beispiele ihrer Schnittmuster, da kann man auch nur positives lesen. Toll das sich Anja für uns Hobbynäher interessiert und uns versorgen möchte 🙂
Liebe Grüße Birgit
Das ist ja so ein wunderbarer Mantel geworden, ein echtes Meisterstück! Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung und vor allem der Hinweis auf die Designerin. Ich glaube, da probiere ich gerne mal einen Schnitt von ihr! Leider brauche ich wirklich keinen Trenchcoat, da ich einen gekauften sehr schönen Trench besitze. Oder braucht man zwei Trenchcoats? Da werde ich mal in mich gehen…Das Nähen eines Abnähers mit einem Schattenstück kenne ich aus einem Video von Inge (Bleistiftrock) und finde diese Technik auch sehr interessant.
Liebe Grüße
Barbara
Bahnhof als Fotohintergrund ist ja eine tolle Idee.
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung des Schnittmusters.
Eigentlich plane ich ja seit Ewigkeiten den Isla Trench Coat zu nähen… aber vielleicht schaue ich mir vorher diesen Schnitt auch noch an.
Und : WAHSNINN dein folgender Trenchcoat in Rosa (hab mich rückwärts durchgeklickt vom Jahresrückblick, zum rosa Trenchcoat, hierher. Toll, dass du auch alles verlinkst. Und toll, dass auch du immer noch so ausführlich bloggst 🙂
Ganz lieben Gruß
Melanie
Hallo Melanie, oh wie lieb von dir. Ich freue mich immer wie ein Kind, wenn es einen Kommentar zu lesen gibt. Dankeschööön 🙂 Ja der rosa Trench ist eine Augenweide. Ich war dumm das Material nicht auch in den weiteren 2 Farben gekauft zu haben. Es gab seitdem nichts Vergleichbares. Zumindest bei den Stoffhändlern meines Vertrauens. Heide kennt meinen Nachschubwunsch. Ich bin gespannt ob du es zeitlich schaffst einen Trench zu nähen.
Ich bin ja auch viel auf Insta unterwegs. Es schreibt sich dort einfach auch schneller. Dennoch möchte ich meinen Blog weiter führen, mein Näh- und DiY- Tagebuch 🙂
Liebe Grüße Birgit